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OS X: Essentielle Multimedia-Codecs

Robert Fliegel

Robert Fliegel

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Multimedia-Inhalte – also Audio und Video – kommen in unendlich vielen Formaten daher. Zwar ist das meiste, was mir an Multimedia normalerweise über den Weg läuft, in Standardformaten kodiert. Hin und wieder gerät man aber an eine Datei, die QuickTime und iTunes nicht abspielen können.

Und von diesen Sonderlingen gibt es eine ganze Menge. In der Standardinstallation sind DivX, OggVorbis, Windows Media und viele andere Formate für das Mac-Betriebssystem nämlich Fremdworte. Nun kann man entweder zu einem Konverter greifen oder man sorgt dafür, dass OS X diese Formate wiedergeben kann. Das geht zum einen durch alternative Wiedergabeprogramme oder durch Plugins. Mit einer Kombination aus beidem spielt man fast alle wichtigen Medienformate auf dem Mac ab.

Perian ist eine Systemerweiterungen, die QuickTime und den darauf basierenden Programmen viele populäre Formate beibringt. So spielt man mit der Software AVI, DivX und FLV ab.

Flip4Mac (Windows Media Componets for QuickTime) braucht man für aktuelle Versionen der in der Windows-Welt populären Windows-Media-Formate WMV und WMA. Open-Source-Software wie Perian oder VLC spielen nämlich nicht immer alle Versionen von Windows Media ab.

Die Xiph QuickTime Components bringen Open-Source-Formate wie FLAC und OggVorbis in QuickTime und iTunes. FLAC ist sicher jedem bekannt, der Wert auf perfekte Klangqualität legt. Das Format ist ebenso wie OggVorbis sehr oft in der Netlabel-Szene anzutreffen.

Der VLC Media Player ist die eierlegende Wollmilchsau unter den Wiedergabeprogrammen. Kaum ein Format ist vor VLC sicher. Viele setzen VLC als primären Mediaplayer ein und stören sich nicht an der Mac-untypischen Benutzeroberfläche des Programmes. Als Multimedia-Player für die ganz schwierigen Fälle gehört die Software auf jeden Mac.

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