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Windows XP stirbt am 8. April – Microsoft stellt auch Support für Security Essentials ein

Windows XP stirbt am 8. April – Microsoft stellt auch Support für Security Essentials ein
Tim Vüllers

Tim Vüllers

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Die Anti-Malware-App Windows XP Security Essentials erhält ab 8. April 2014 keine Updates. Microsoft stoppt damit nicht nur die Unterstützung des veralteten, aber noch sehr beliebten, Betriebssystems Windows XP. Auch die Anti-Malware-App schützt dann nicht mehr vor neuen Gefahren aus dem Internet.

Ab 8. April ist Windows XP unsicher

Es ist nicht überraschend, dass Microsoft mit dem offiziellen Ende von Windows XP auch die Unterstützung von Windows XP Security Essentials einstellt: Ab dem 8. April 2013 gibt es keine Windows XP-Updates mehr von Microsoft. Und zu genau dem Datum stellt man auch Windows XP Security Essentials ein. Anders gesagt: Ab dem 8. April 2014 wird Windows XP nach und nach unsicher.

Windows XP noch immer beliebt

Die Nachricht über die fehlenden Updates trifft dabei nicht nur eine kleine Gruppe von Internetnutzern. Bei den Besuchern der Softonic-Seiten surften im Dezember 2013 immerhin noch 28 Prozent aller Windows-Nutzer mit Windows XP. In Deutschland beträgt der Anteil von Windows XP unter den Betriebssystemen noch 15 Prozent.

Weit hinten bei der Umstellung auf ein modernes Betriebssystem stehen China mit einem Windows XP-Anteil von 62 Prozent und die Niederlande (57 Prozent). Für all diese Nutzer wird es ab dem 8. April gefährlich.

Google verspricht Updates bis 2015 – auch Firefox bleibt sicher

Der eingestellte Support durch Microsoft bedeutet allerdings nicht automatisch das Ende von Windows XP. Viele Nutzer bleiben dem System vermutlich erst einmal treu – trotz der Risiken. Gut ist es da, dass zumindest die Haupteinfalltore für Viren und Trojaner, die Internetbrowser, zum Teil aktuell bleiben.

So verspricht Google, den Browser Google Chrome (Download) bis in das Jahr 2015 aktuell zu halten. Das selbe gilt für den in Deutschland sehr beliebten Firefox-Browser (Download): Laut Jonathan Nightingale, Vice President bei Mozilla und verantwortlich für die Entwicklung von Firefox, plant Mozilla nicht, Firefox-Updates für Windows XP einzustellen.

Via arstechnica

Tim Vüllers

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