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Windows 8: Fünf Prozent Marktanteil nach nur acht Wochen

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

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Floppt Microsofts neues Betriebssystem oder wird Windows 8 zum Kassenschlager? Wir haben uns die Betriebssysteme unserer Seitenbesucher angeschaut und Überraschendes festgestellt.

Jeder der Seitenbesucher von Softonic meldet uns über den Webbrowser automatisch sein Betriebssystem. Für unsere Analyse greifen wir auf Daten unserer mehr als 5 Millionen Besucher täglich zurück. Danach wächst der Anteil an Windows 8 Rechnern unter allen Windows-Systemen stark und kontinuierlich, allen Unkenrufen zum Trotz.

Wie die Grafik zeigt, wächst der Anteil an Zugriffen von Windows 8-Computern kontinuierlich an. Die Wachstumsrate von Monat zu Monat beträgt momentan fast 60 Prozent, das entspricht einer Verdopplung innerhalb von eineinhalb Monaten.

Bereits fünf Prozent Marktanteil auf Softonic

Der Anteil an Windows 8 – Systemen ist je nach Land und Sprachraum unterschiedlich. Der Detailvergleich von acht Softonic-Portalen setzt die Zahlen ins Verhältnis.

7,65 Prozent unserer deutschsprachigen Windows-Nutzer besuchen Softonic bereits mit Windows 8. In den Niederlanden sind es mit 8 Prozent sogar noch mehr. Im englischsprachigen Bereich hat Windows 8 (5,08 Prozent) den Vor-Vorgänger Vista (4,46 Prozent) bereits abgelöst.

Die Strategie von Microsoft, Windows 8 mit billigen Upgrades in den Markt zu drücken, scheint damit gut aufzugehen. Mit dem Weihnachtsgeschäft ist zudem ein weiterer sprunghafter Anstieg zu erwarten. Es ist durchaus denkbar, dass Windows 7 bereits im nächsten Jahr vom Sockel gestoßen wird. Nach der aktuellen Wachstumsrate wäre dies bereits Mitte nächsten Jahres der Fall.

Detaillierte Monatsdaten für alle Betriebssysteme findet man bei www.netmarketshare.com. Für Dezember 2012 liegen leider noch keine Marktdaten zu Windows 8 vor.  Auf alle Plattformen bezogen erreichte Windows 8 im November bereits einen Marktanteil von einem Prozent. Im Dezember dürften durch das Weihnachtsgeschäft zwei Prozent übertroffen werden.

Markus Kasanmascheff

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