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Top fünf Alternativen zu Photoshop

Mareike Erlmann

Mareike Erlmann

  • Aktualisiert:

Adobe stellt den Verkauf der Creative Suite-Produkte wie Photoshop, Illustrator, InDesign oder Acrobat X ein und packt das komplette Software-Paket in die Cloud. Die Nutzung ist dann nur noch über Abonnements möglich.

Für viele Nutzer ist es damit an der Zeit, sich nach Alternativen umzuschauen. Wir stellen fünf Programme vor, die es mit Photoshop aufnehmen können: GIMP, Paint.NET, Pixlr.com, PicMonkey und Photofiltre.

GIMP – ein bisschen chaotisch, aber effektiv

GIMP ist vermutlich die bekannteste Photoshop-Alternative. Die Software ist äußerst umfangreich, verarbeitet Ebenen gut und bringt einen großen Werkzeugkasten mit. GIMP-Eigenheiten wie frei in der Luft hängende Menüs oder die lange Ladezeit, nehmen eingefleischte GIMP-Nutzer klaglos hin, bietet die Software doch fast alle Funktionen von Photoshop und das völlig kostenlos. Wer die GIMP-Oberfläche nicht mag, nutzt mit GIMPShop ein Photoshop-ähnliches Design.

Testbericht: GIMP

Paint.NET – benutzerfreundlich und einfach

Paint.NET ist etwas einfacher als GIMP, aber für grundlegende Bildbearbeitung absolut ausreichend. Auch dieses Programm arbeitet mit Ebenen. Ausschnitte bewegt man so mühelos, auch Collagen sind schnell erstellt. Besonders praktisch in Paint.NET ist die Tab-Funktion, mit der man an mehreren Projekten gleichzeitig arbeitet.

Testbericht: Paint.NET

Pixlr.com – leistungsstarke Online-Bildbearbeitung

Viele Nutzer stehen Online-Software von mit Vorbehalten gegenüber – zu unrecht! WebApps brauchen den Vergleich mit installierter Software oft nicht mehr zu scheuen. Pixlr.com bietet eine gute Sammlung einfacher und fortgeschrittener Werkzeuge für die Bildbearbeitung. Mit dem hochwertigen Editor erstellt man schnell Collagen oder digitale Zeichnungen. Auch eine große Auswahl an Filtern steht zur Verfügung. Mit dem Verlaufswerkzeug gestaltet man in wenigen Schritten einen hübschen Hintergrund für Poster, Spiele oder andere Zwecke. Selbst bekannte Tastenkombinationen wie STRG + Z für rückgängig funktionieren in der Web-Anwendung.

Testbericht: Pixlr.com

PicMonkey – Filter, Sticker, Make-Up

Wer vor allem Portraits bearbeitet und SPaß an Filtern hat, findet in PicMonkey ein tolles Online-Paket. Die riesige Anzahl von Filtern für Spezialeffekte wendet man nach dem Instagram-Prinzip auf die Fotos an. Von Beleuchtung über Fokus- und Linsenspielereien bis zu Filmeffekten – PicMonkey hält einen umfangreichen Werkzeugkasten für die Retusche parat. Mit der Make-Up-Funktion gibt man der portraitierten Person ein anderes Aussehen. Schließlich fügt man noch nach Lust und Laune Sticker und Sprechblasen in das Bild.

Testbericht: PicMonkey

Photofiltre – kompakt und benutzerfreundlich

Photofiltr nimmt äußerst wenig Platz auf der Festplatte ein und ist dafür überraschend funktional. Die Oberfläche wirkt etwas veraltet, bietet aber nicht weniger als professionelle Pakete. Auf der rechten Seite sehen Sie die üblichen Werkzeuge und zahlreiche Kurztasten für die schnelle Anwendung von Filtern. Photofiltre ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach kurzer Zeit bekommt man ein Gefühl für den Grafikeditor.

Testbericht: PhotoFiltre

Mehr kostenlose Foto-Software

Diese Liste ist natürlich nur eine kleine Auswahl aus der großen Sammlung an kostenlosen Bildbearbeitungsprogrammen. Auch einen Blick wert sind unsere Testberichte zu Googles Fotosoftware Picasa, dem Vektor-Editor Inkscape oder dem Alleskönner Photoscape.

via OnSoftware NL (auf niederländisch)

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