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Music-Map: Die interaktive Karte für ähnliche Musikgruppen

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

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Dank Mp3s leben wir inzwischen in der Musik-Überflussgesellschaft. Online-Dienste liefern uns per Internet fast jeden Track schnell und oft gratis direkt in die Hörmuscheln. Da weiß man ja oft gar nicht mehr, was man hören will. Automatische Empfehlungen anhand der eignen Lieblingsmusik sind sicher der einfachste Weg, um musikalisches Neuland zu betreten.

Musikangebote im Netz gibt es viele: Grooveshark, Spotify, Last.fm, blip.fm, Muziic, Jamendo, Deezer, Libre.fm, Musicovery oder Songza gehören zu den bekanntesten Diensten. Doch das riesige Angebot überfordert viele Nutzer: Bei soviel Auswahl weiß man am Ende gar nicht mehr, was man überhaupt hören soll. Der Dienst music-map löst diese Frage auf die einfache Art. Man gibt einen Interpreten ein und bekommt umgehend eine visuelle Übersicht verwandter Gruppen serviert.

music-map zeigt als Link-Wolke jene Interpreten an, die von Besuchern neben der gesuchten Gruppe als Lieblingsband markiert wurden. Die beliebtesten Paare erkennt man an einem besonders geringeren Abstand zwischen den Namen.

Die benötigten Daten bezieht music-map von dem darauf spezialisierten Dienst Gnod. Das selbstlernende System für automatische Empfehlungen arbeitet nach ähnlichen Methoden wie etwa last.fm oder verschiedene Online-Händler. Die einzigartige visuelle Darstellung eignet sich aber wie kein anderes Angebot für Musik-Streifzüge. Wem die Seite gefällt, kann kurz die eigenen drei Lieblingsbands angeben und den Dienst damit auf einfache Art noch besser machen.

Markus Kasanmascheff

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