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Klartext im Outlook-Kalender

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

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Allzu oft beklagen wir uns, dass Computerprogramme zu schwierig und zu umständlich zu bedienen sind. Um so überraschender ist es, wenn manche Dinge dann doch so einfach gehen. In diesem Fall erstaunt uns das Programm Microsoft Outlook. Ein mächtiges Werkzeug, das neben der E-Mail-Verwaltung einen komfortablen Kalender an Bord hat.

Für gewöhnlich gibt man in die Outlook-Datumsfelder einen exakten, numerischen Wert ein, an dem ein Termin beispielsweise startet und endet. Die Kollegen von Winboard haben jedoch herausgefunden, dass man einen Termin auch mit Worten definieren kann. Gibt man beispielsweise nächste Woche ein, so ist Outlook schlau genug, diese Worte in ein “zählbares” Kalendertagdatum umzuinterpretieren. Auch mit Abkürzungen kommt die Software klar. Auf Wunsch gibt man etwa 3 W statt drei Wochen ein.

Allerdings hat auch diese Spielerei ihre Limits. Je nach Outlook-Version werden Uhrzeitangaben in dem Datumsfeld ganz oder teilweise ignoriert. Das ist allerdings nicht wirklich schlimm: Schließlich steht dafür ja ein eigenes Uhrzeitfeld bereit.

Die folgende Liste ist zwar umfangreich, aber ganz sicher nicht vollständig. Dem Experimentiertrieb des Anwenders auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten sind somit keine Grenzen gesetzt:

Heute, Gestern, Morgen, Diesen Freitag, nächsten Freitag, Freitag, Heute in drei Tagen, 3 Tage, 3, Nach 25 Tagen, In dreizehn Tagen, in 13 Tagen, 13 Tage, Vor zwei Wochen, vor 2 Wochen, Nächste Woche, eine Woche, 1 Woche, Woche, Heute in zwei Monaten, 2 Monat, Mar (für März), Heute Abend, Um Mitternacht, Mitternacht, Jetzt, Neun Uhr vormittags, Neun Uhr zehn, Anfang August, Ende September, Neujahr, Heilige drei Könige, Tag der Arbeit, Maria Himmelfahrt, Tag der deutschen Einheit, Allerheiligen, Heilig Abend, Erster Weihnachtsfeiertag, Zweiter Weihnachtsfeiertag, Sylvester.

Frank Martin Lauterwein

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