Werbung

Artikel

Mein Smartphone hätte ich mir echt sparen können

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

  • Aktualisiert:

Vor ein paar Monaten habe ich mir ein Smartphone gekauft. Ich dachte, es sei auch für mich an der Zeit. Heute ist klar: Das hätte ich mir sparen können. Ich brauche kein Smartphone.

Mein Verhalten ist komplett Spartphone-untauglich. Das beginnt bereits morgens. Da steige ich in mein Auto und nicht in Bahn oder Bus. Also Hände am Steuer und nicht am Smartphone.

Und wenn ich dann doch mal die Orientierung verliere, bleibt das Smartphone außen vor: Ein in die Jahre gekommenes Navi weist mir den Weg.

Mein Job setzt Computer zwingend voraus, sprich ich verbringe den kompletten Tag am Rechner. Da brauche ich mein Smartphone auch nicht.

Und wenn ich dann abends wieder zu Hause bin… Richtig: In meinen vier Wänden stehen mehrere vollständige Computer herum, denen ich allesamt den Vorzug vor dem Smartphone gebe.

Ich bin auch kein Mensch, der bei einem Spaziergang unbedingt schnell mal nachschauen muss, was um mich herum passiert. Ich habe mich zuvor informiert, welches Restaurant meinen Geschmack trifft und wo ich meine Lieblingsklamotten finde.

Computerspiele und -spielchen langweilen mich und zum Musik hören kommt ein MP3-Player zum Einsatz. Mein Sport ist Fußball, da sehe ich nun wirklich keinen  Verwendungszweck für mein Smartphone.

Tja und was mache ich nun mit dem Ding außer regelmäßig aufladen und hin und wieder Telefon(!)-gespräche führen? Ich weiß es wirklich nicht.

Fällt Ihnen vielleicht etwas ein?

Alle Klartext-Artikel

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

Das Neueste von Frank Martin Lauterwein

Editorialrichtlinien