Dune: Part Two ist zum wichtigsten Filmphänomen des Jahres geworden. Während wir auf die Ergebnisse an der Kinokasse warten, sind die bisherigen Zahlen sowohl global als auch national beeindruckend. Außerdem wird er von der Kritik als das neue Das Imperium schlägt zurück bezeichnet, und es ist klar, dass der Name seines Regisseurs, Denis Villeneuve, weiter reicht als je zuvor.
Der Film selbst dauert 2 Stunden und 46 Minuten, eine ziemlich lange Laufzeit, die sich jedoch in Filmen dieser Art etabliert zu haben scheint. Der Regisseur selbst hat jedoch zugegeben, dass es ihm „das Herz bricht“, einige entscheidende Szenen und Charaktere aus dem endgültigen Schnitt herausgelassen zu haben, die er gerne hätte auftauchen lassen. Dies ist der Fall bei dem Schauspieler Tim Blake Nelson und auch bei Stephen McKinley Henderson, der in der ersten Ausgabe erschienen ist.
„Ich töte, was ich am meisten liebe“
“Eine der schmerzhaftesten Entscheidungen für mich war es, Thufir Hawat nicht einzubeziehen. Er ist ein Charakter, den ich liebe, aber von Anfang an habe ich mich dafür entschieden, eine Adaption der Bene Gesserit zu machen. Das bedeutet, dass die Mentaten nicht so präsent sind, wie sie sein sollten, aber das ist die Natur der Adaption“ erklärt der Regisseur.
Aber wird es eine Neuauflage des Films geben, die diese Szenen enthält? Oder werden wir nie die Rolle dieser Schauspieler in Dune: Part Two sehen können? Der Regisseur hat in Collider geantwortet und leider haben wir keine guten Nachrichten für die Fans:
„Ich glaube fest daran, dass wenn es nicht im Film ist, ist es tot. Manchmal schneide ich Szenen heraus und denke: ,Ich kann nicht glauben, dass ich das schneide‘. Ich fühle mich wie ein Samurai, der sich die Eingeweide aufschlitzt. Es ist schmerzhaft, also kann ich nicht später zurückkommen und einen Frankenstein erschaffen und versuchen, die Dinge wiederzubeleben, die ich getötet habe. Es ist zu schmerzhaft. Wenn es tot ist, ist es tot, und es ist aus einem Grund tot. Ja, es ist schmerzhaft, aber das ist mein Job. Der Film steht im Vordergrund. Ich bin sehr streng im Schneideraum. Ich denke nicht an mein Ego, ich denke an den Film… Ich töte diejenigen, die ich am meisten liebe, und das ist schmerzhaft für mich“.
