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Fast für umsonst: Telefongespräche ins Ausland

Wolfgang Harbauer

Wolfgang Harbauer

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Telefonieren kostet fast nichts mehr. Zumindest im Inland deckt eine günstige Flatrate die Gespräche von Festnetz zu Festnetz ab. Mittlerweile sind die Telefonanbieter sogar noch einen Schritt weiter gegangen und bieten eine Flatrate für Gespräche ins europäische Ausland an.

Für sporadische Gespräche über die Grenzen hinweg brauchen die meisten allerdings keine Exta-Flatrate. Günstige Telefonate erreicht man auch auf anderen Wegen. Am nahe liegendsten sind günstige Vorwahlen, die man vor die eigentliche Rufnummer setzt. Damit kostet beispielsweise das Auslandsgespräch mit der Urlaubsbekanntschaft, sagen wir mal nach Mallorca, von Deutschland aus unschlagbar günstige 0,95 Euro-Cent. Zahlreiche Seiten im Netz bieten stets aktuelle Tarife, Anbieter wie billiger-telefonieren.de zeigen die billigsten Anbieter oder berechnen gleich die günstigste Vorwahl. Abgerechnet wird über die normale Telefonrechnung.

Wer keine Lust hat, sich durch den Tarifdschungel der Vorwahlen zu klicken, findet in jajah eine ebenfalls günstige Alternative. Nachdem man sich eingeloggt und das Guthaben per Kreditkarte aufgefüllt hat, gibt man einfach die gewünschte Nummer auf der jajah-Webseite ein. Wenige Sekunden später klingelt das eigene Telefon. Sobald man abnimmt, verbindet jajah mit dem Gesprächspartner. Die Verbindung läuft per Voice-over-IP über das Internet, kann aber von der Qualität mit jedem Festnetzanschluss mithalten. Kostenpunkt für eine Gesprächsminute nach “Malle”: 2,8 Euro-Cent. Nicht ganz so billig wie die Vorwahl-Mehtode, allerdings kann jajah mit einer mobilen Version für sparsame Handy-Besitzer punkten.

Führt man seine gesamte Kommunikation sowieso vom Rechner aus, greift man für das Auslandstelefonat auf Skype zurück. Auch hier muss der Sparfuchs erst einmal ein Guthaben erstehen. Ist das Headset angestöpselt, telefoniert man per DSL-Leitung in sehr guter Qualität ins ausländische Festnetz. Für eine Direktverbindung an den Ballermann legt man bei Skype 2 Euro-Cent auf den Tisch.

Im direkten Vergleich hat die Vorwahl-Option deutlich die Spar-Nase vorn. Allerdings funktioniert diese Methode nicht mit allen Telefonanbietern. Das jajah-Angebot gefällt vor allem durch die Kombination von VoiP mit dem Festnetz und die sehr einfache Bedienung. Wer sowieso den ganzen Tag vor dem Rechner sitzt, verwendet Skype.

Wolfgang Harbauer

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