Werbung

Artikel

Fragen an das Google-Handy

Cristina Vidal

Cristina Vidal

  • Aktualisiert:


Das neue G1 ist heraus: Das erste Handy mit dem von Google entwickelten Android-Betriebssystem. In den Genuss des Geräts kommen erst einmal nur Kunden aus den USA, die einen Vertrag mit T-Mobile abschließen und in bestimmten Gegenden wohnen. Dem Rest der interessierten Technikfreaks bleibt nur der Gang an den Kiosk oder ins Internet, um aus zweiter Hand ein wenig mehr über das neue Gerät zu erfahren.

Wir haben uns den diversen Fragen und Antworten der User im Internet gewidmet und die ultimativen FAQs zum Google-Handy zusammengestellt:

1. Kann man mit dem G1 auch telefonieren und SMS schicken?

Antwort: Ja, man kann. Schließlich ist das ja in erster Linie noch ein Telefon.

OnSoftware sagt: Klare Sache. Das Ding wird ja schließlich von einem Mobilfunkbetreiber vertrieben.

2. Kann ich das G1 auch mit nur einer Hand benutzen?

Antwort: Jein. Wenn das Handy auf einer glatten Oberfläche ruht, ist das bequem mit einer Hand zu bedienen. Alles was über das Reden hinausgeht, ist mit zwei Händen bequemer zu bewerkstelligen, da man den Touchscreen mit dem Daumen einfach nicht sehr gut bedienen kann.

OnSoftware sagt: Wir würden es lieber freihändig benutzen!

3. Wie soll man ohne Mediaplayer und Kopfhöreranschluss Musik hören?

Antwort: Das Handy verfügt über keinen eigenen Media-Player bzw. Video-Player, weil es diese ja später auf einer eigenen Online-Plattform geben soll. Damit will der Hersteller einen Anreiz schaffen, Programme für Android zu schreiben. Bis dahin müssen die Nutzer halt ohne auskommen.

OnSoftware sagt: Wer Musik hören will, soll sich einen MP3-Player kaufen. Oder ein anderes Handy.

4. Gehört das G1 eigentlich Google?

Antwort: Das Gerät heißt G1, was wie eine Abkürzung von “mein erstes Google-Handy”klingt. Natürlich stellt Google selbst das Ding nicht her, sondern der bereits etablierte Markenhersteller HTC im Auftrag von T-Mobile. Google liefert sozusagen nur die Oberfläche zum Innenleben, das Betriebssystem. Aber da “Android” cooler als “Handy-Betriebssystem” klingt und Google bestimmt, was reinkommt, gehört es nun doch ein bisschen Google.

OnSoftware sagt: Ach so, ich dachte das Gerät gehört mir.

5. Hm, freie Software, kann ich damit machen, was ich will?

Antwort: Nein. Da es sich um eine Linux-Variante handelt, gilt das Android-System zwar irgendwie als “Open Source”. Ganz offen ist es natürlich nicht. Wie bei allen Geräten halten die Mobilfunkprovider und auch Google ihre schützende und begrenzende Hand über die neuen Handys. Wenn das zugrunde liegende Linux nicht gerade mit einer RSA-Verschlüsselung gesichert ist, kann man das Handy allerdings theoretisch verändern.

OnSoftware sagt: Theoretisch….

6. Was kann man mit dem G1 eigentlich Neues anfangen?

Antwort: Alles, was Google will. Standardmäßig gibt es die Funktionen Telefon, Kontakte, Browser und Google Maps. Man kann beispielsweise direkt GPS-Tracks auf Google Maps hochladen und im Internet surfen.

OnSoftware sagt: Umwerfend!

 7. Kann ich auch andere E-Mailkonten benutzen?

Antwort: Nein, vorerst gibt es nur Google Mail. Speziell für Google Mail gibt es einen Client, der aber alle E-Mails direkt auf dem Server bearbeitet. Eigenständige E-Mail-Clients liegen der Android-Plattform wohl nicht bei.

OnSoftware sagt: Viel Lärm um Nichts?

8. Sammelt Google jetzt auch meine ganzen Daten auf dem Handy?

Antwort: Alle Anwendungen laufen online. Wer also die Google-Dienste nutzt, weiß, was damit geschieht.  Alles kann dokumentiert und analysiert werden.

OnSoftware sagt: Immer diese paranoiden Nutzer….

9. Geht die Uhr falsch?

Antwort: Die haben den großen und den kleinen Zeiger vertauscht.

OnSoftware sagt: Kommt schon mal vor…

Cristina Vidal

Cristina Vidal

Das Neueste von Cristina Vidal

Editorialrichtlinien