Zweitrechner im Mac: Windows, Linux & Co. im Apple-Mantel
VMWare Fusion simuliert auf dem Mac vollständige Betriebssysteme von Windows bis Solaris. Die Software bietet so genannte virtuelle Maschinen. Richtig eingerichtet, arbeitet das Programm damit wie ein "System im System". Besonders eignet sich VMWare Fusion für Software-Tester und sicherheitsbewusste Anwender.
Unter VMWare Fusion kann man beispielsweise Windows oder Linux betreiben. Völlig isoliert von dem eigentlichen System und damit in einer absolut sicheren Umgebung stellt VMWare Fusion einen kompletten Rechner dar. Diese virtuellen Betriebssysteme eignen sich vor allem für Testzwecke. So lassen sich etwa Anwendungen ausprobieren, ohne die Systemeinstellungen des eigentlichen Betriebssystems verändern zu müssen.
Per Mausklick lassen sich diese virtuellen VMWare-Computer jederzeit in den Ausgangszustand oder einen früheren Zustand zurücksetzen. Ganz auf den Datenaustausch mit dem Gastsystem verzichtet VMWare allerdings nicht: Von den virtuellen Rechnern aus hat man Leserechte und damit Zugriff auf vorgegebene Verzeichnisse des realen Systems.
Besonders praktisch: Die in einer virtuellen Umgebung laufenden Betriebssysteme haben direkten Netzwerkzugriff, können Peripherie-Geräte ansteuern und verfügen über eine eigene CPU, eigenen Arbeitsspeicher sowie eigene Datenträger. Eine virtuelle Maschine ist somit ein vollständiger PC.
FazitVMWare Fusion ist vor allem ein ideales Werkzeug für Software-Entwickler und Anwendungstester. Der Umgang mit dem Programm geht leicht von der Hand, die Installation der einzelnen so genannten Images erklärt sich im Prinzip von selbst.
Nutzer-Kommentare zu VMware Fusion
von Anonymous
Fehlanzeige.
Kann leider keinen Erfahrungsbericht abgeben, da ich nicht wußte, daß die Software nur auf Intel-Basierten
Rechnern läuft.
Ich habe einen G4 mit Mac´OS 10.3
Können Sie mir anderweitig helfen???
ansonsten vielen Dank----------------------------------------------
ANMERKUNG DER REDAKTION:
Nach Angaben des Herstellers läuft VMware Fusion auf dem Mac leider erst ab dem Betriebssystem Mac OS X 10.5.8.
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