Linux-Testsysteme auf boot-fähigen USB-Sticks
UNetbootin bringt Linux-Betriebssysteme auf boot-fähige USB-Sticks.
Das Open-Source-Programm kennt über 20 kostenlose Windows-Alternativen sowie diverse Hilfsprogramme und lädt diese auf Wunsch direkt aus dem Netz.
Testsysteme auf USB-Sticks
Zunächst wählt man das gewünschte Betriebssystem aus. UNetbootin hat die beliebtesten Vertreter mit an Bord: Von den offiziellen Ubuntu-Varianten über Linux Mint bis hin zu Fedora und openSUSE. Für viele der Distributionen stehen neben der aktuellen auch ältere Versionen zur Verfügung. Mit einem Klick lädt UNetbootin die gewünschten Daten aus dem Netz und überträgt sie auf ein leeres USB-Medium. Alternativ greift die Software auf bereits vorhandene ISO-Abbilder zurück. Sollen die im Testsystem vorgenommenen Änderungen dauerhaft erhalten bleiben sollen, räumt man Linux zusätzlichen Speicherplatz auf dem Stick ein.
Darüber hinaus kennt UNetbootin einige wichtige kostenlose Hilfsprogramme wie SystemRescueCD oder Dr. Web Antivirus. Diese können bei Systemabstürzen oder Virenbefall nützlich sein. Der Download und die Installation laufen ähnlich einfach ab.
Fazit
Wer einen Einstieg in die Linux-Welt sucht, ist bei UNetbootin richtig. Die Anwendung bietet die wichtigsten Distributionen und installiert diese unkompliziert auf USB-Medien. Auf diese Weise lassen sich gefahrlos neue Betriebssysteme ausprobieren.
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