Mondkrater und Planeten von zu Hause aus ansehen
Google Maps Space ist eine weitere Funktion für den beliebten kostenlosen Kartendienst Google Maps, mit dem nun auch eine Auswahl von Himmelskörpern und Planeten von oben herab in Augenschein genommen werden kann.
Stufenlos ins All
Die Google Maps Space Funktion wird aufgerufen, indem der Nutzer in der herkömmlichen Satellitenansicht von Google Maps noch weiter herauszoomt. Auf diese Weise kommt am linken Bildschirmrand eine Liste mit den bereits erforschbaren Himmelskörpern und Planeten zum Vorschein. Unter anderem kann die Oberfläche von den Planeten Venus, Mars und Erde besichtigt werden. Neben unserem eigenen Erdtrabanten stehen zudem noch einige Monde der Gasplaneten Saturn und Jupiter zur Auswahl, sowie einige Himmelskörper wie die Zwergplaneten Pluto und Ceres. Die Bilder dieser Himmelskörper stammen von der Weltraumagentur NASA, vornehmlich aus den Vorbeiflügen der Cassini-Mission.
Der erste Eindruck vom Sonnensystem
Aufgrund der Aufnahmemethode sehen die ohnehin schon von Kratern übersäten Oberflächen der Himmelskörper eher aus wie ein Flickenteppich, da die Aufnahmen zu unterschiedlichen Lichtbedingungen und in abweichenden Entfernungen voneinander gemacht wurden. Zudem müssen Abstriche bei dem Detailreichtum gemacht werden. Anders als bei der Erde steht Google Maps Space kein dichtes Netzwerk von Satelliten zur Verfügung, um eine Abbildung bis ins kleinste Detail vornehmen zu können. Trotzdem ist die Funktion sinnvoll um sich einen gebührenfreien Überblick über einige Himmelskörper in unserem Sonnensystem zu verpassen. Einzelne Krater und geologische Erscheinungen sind benannt. Allerdings wirken die einzelnen Himmelskörper aufgrund der Präsentation sehr isoliert voneinander.
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