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Windows Vista Home Basic: So aktiviert man Aero

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

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UPDATE: Inzwischen gibt es das kleine Tool Aero Enabler, das den Aero-Effekt für Vista Home Basic und Windows 7 Home Basic freischaltet. Zur Anleitung geht es hier. Wer auf diese Software verzichten möchte, liest einfach weiter:

Das Microsoft-Betriebssystem Windows Vista kommt je nachdem in einer von sechs verschiedenen Versionen auf den Rechner. Die beiden Einsteigerversionen Windows Vista Starter und Windows Vista Home Basic verzichten dabei auf den so genannten Aero-Effekt. Zumindest bei Vista Home Basic ist dieser Effekt im Betriebssystem enthalten und einfach nur deaktiviert. So weckt man die schicke optische Spielerei aus dem Dornröschenschlaf.

In einem ersten Schritt ruft man über Start / Ausführen den Registry Editor auf. Dazu gibt man “regedit” ein. Dort begibt man sich in den Pfad HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\DWM

Ist dieser Pfad nicht vorhanden, so müssen die jeweiligen Schlüssel angelegt werden:

Den Eintrag Composition (Datentyp REG_DWORD) versieht man mit dem Wert 1, den CompositionPolicy (Datentyp REG_DWORD) mit dem Wert 2.

Ebenfalls müssen vorhanden sein:

Der Eintrag ColorizationColor (Datentyp REG_DWORD) mit dem Wert 40004ade (Aero-Farbschema) und der Eintrag ColorizationOpaqueBlend (Datentyp REG_DWORD) mit dem Wert 0 (Aero-Transparenz).

Nachdem diese Einträge getätigt wurden, muss der Desktop-Manager neu gestartet werden:

Hierfür öffnet man die Eingabeaufforderung wie folgt:

Start / Alle Programme / Zubehör / Eingabeaufforderung, Start / Ausführen /  cmd beziehungsweise Windows-Taste + taste R / cmd.

Dort angekommen, gibt man  net stop uxsms (Dienst stoppen) und net start uxsms (Dienst starten) ein

Nach diesen zugegebenermaßen nicht wirklich für Anfänger geeigneten Schritten erstrahlt Windows Vista Home Basic im Aero-Look. Zu beachten ist: Die eingebaute Grafikkarte als auch die installierten Treiber müssen DirectX 9.0c oder höher unterstützen.

Vielen Dank an das  WinBoard und die WinBoard-Wiki.

Frank Martin Lauterwein

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