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Tipps und Tricks

Wie funktioniert eigentlich Chromecasting?

Tim Vüllers

Tim Vüllers

  • Aktualisiert:

Google hat zum Start der neuen Android-Version 4.3 einen neuen Service namens Chromecasting vorgestellt. Der Dienst erinnert an das Apple-Produkt AirPlay, mit dem man Video und Musik über das WLAN auf anderen Geräten abspielt.

So funktioniert Chromecasting

Chromecast HardwareDie Technologie hinter Chromecast funktioniert anders als bei bekannten Streaming-Services. Chromecast spielt Videos, Musik oder Bilder selbst ab. Anders als bei AirPlay spiegelt die Software nicht das Display des Smartphones, Tablets oder Computer.

Wie funktioniert eigentlich Chromecasting?

Stattdessen überträgt man aus einer Chromecast-fähigen App den Link zu einem Video oder anderen Medien zusammen mit Informationen darüber, wie lange man sich zum Beispiel das Video bereits ansieht. Anschließend beginnt Chromecast selbst mit der Wiedergabe des Videos direkt aus der Cloud.

Das kleine Gerät ist ein auf Chrome OS basierender Internetbrowser und holt sich Daten selbst aus dem Internet. Chromecasting ist keine exklusive Android-Technologie. Sie ist über den Chrome Browser auf Windows-Computern und Macs erhältlich.

Die Chromecasting-Software steuert das Gerät wie eine Fernbedienung. Eine umständliche Eingabe per Tastatur und Maus entfällt.

Anders als AirPlay und Bluetooth

Im Gegensatz zu AirPlay- oder Bluetooth-Geräten funktioniert Chromecasting ausschließlich im Web. Mit einem Klick auf den Chromecasting-Button sendet man kein Video, sondern Informationen über den Ort des Videos.

AirPlay- oder Bluetooth-Technologien gehen einen anderen Weg: Beide Dienste nehmen eine auf dem Smartphone oder Tablet gespeicherte Datei und übertragen diese auf einen Fernseher oder Lautsprecher.

Welche Apps unterstützen Chromecasting?

Chromecasting-Apps gibt es für Android-Smartphones und iPhones. Bislang unterstützen folgende Apps das Chromecasting:

Funktioniert Chromecasting auch in Deutschland?

Die für das Chromecasting notwendige Hardware ist bislang exklusiv in den USA erhältlich. Google hat aber bereits angekündigt, das Produkt in Kürze international anzubieten.

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