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Tipps und Tricks

Arbeitsspeicher erweitern: Wie tausche ich RAM richtig aus?

Cristina Vidal

Cristina Vidal

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Einem lahmen PC kann man mit ein wenig mehr Arbeitsspeicher einen ordentlichen Geschwindigkeitsschub verleihen. Gerade Multimedia und 3D-Spiele laufen mit etwas mehr Arbeitsspeicher, kurz RAM, erstaunlich geschmeidiger als zuvor. RAM aufzurüsten ist weitaus billiger, als sich gleich und womöglich unnötigerweise einen neuen PC zu kaufen.

RAM per Hand auszutauschen, ist an sich ziemlich einfach. In einem aufgeschraubten PC erkennt man den Arbeitsspeicher an kleinen, länglichen Plättchen, die in einem Steckplatz aufgesteckt sind und mit Klammern gehalten sind.

Diese RAM-Speichermodule lassen sich einfach herausnehmen. Vorsichtshalber sollte man aber immer kurz vorher einen metallenen Gegenstand berühren, um die statische Elektrizität des Körpers zu entladen. Spätestens jetzt sollte man sich im Klaren über der benötigten RAM-Typen. Braucht man nun DDR1 RAM,  DDR2 RAM, DDR3 RAM, einfach nur DDR RAM oder SD RAM?

Bevor man neue Module einsetzt, muss man die genaue Bezeichnung des eigenen RAM-Speichers kennen. Das schaut man entweder in den Hardware-Eigenschaften nach, während der PC  noch läuft. Systeminfo-Software informiert genauso darüber. Manchmal findet man diese Informationen auch direkt auf einem kleinen Aufkleber an den RAM-Speichermodulen selbst.

Bei alten PCs dagegen muss man oft ein wenig mehr forschen. Es gibt da zum Glück einen kleinen Trick: Jedes RAM-Modul enthält eine aufgedruckte Nummer. Wenn man in einer Suchmaschine nach dieser Zahl fahndet , findet man meist die entsprechenden RAM-Bausteine in einem Webkatalog oder einem Onlineshop. So erhält man die genaue Bezeichnung und unter Umständen auch gleich eine günstige Einkaufsmöglichkeit.

Weitere Informationen zum Thema RAM-Typen

Via OnSoftware

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