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Watch Dogs: So hacken Sie Brücken, Überwachungskameras, Handys und vieles mehr

Watch Dogs: So hacken Sie Brücken, Überwachungskameras, Handys und vieles mehr
Maria Baeta

Maria Baeta

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Will man bei Watch Dogs alle Missionen mit Erfolg erfüllen, muss man ein Meister-Hacker sein. In dem Abenteuer- und Actionspiel braucht Aiden viele Fähigkeiten: Autofahren, Kämpfen, Waffengebrauch sind nur einige. Der Schlüssel zum Erfolg liegt allerdings woanders: Im Hacken von Aidens Telefon aus. Wer die Hackmechanismen versteht und sie auf alle Aktionen anwenden kann, erspart sich viele böse Überraschungen und fehlgeschlagene Missionen. In diesem Artikel finden sich die Hack-Prinzipien dieses Spiels und wie man sie nutzen kann.

Unterschiede zwischen den einzelnen Hackmodi

Hacken ist in Watch Dogs erstmal supereinfach: Man muss nur den entsprechenden Button betätigen. Aber nicht alle Hackaktivitäten sind gleich. Wir stellen die wichtigsten vor und was man damit anstellen kann.

Bewohner durch Hacken verfolgen

Diese Art des Hackens aktiviert man, indem man den Hackbutton einige Sekunden lang gedrückt hält. Danach kann Aiden alle Bewohner Chicagos verfolgen. Neben deren Gewohnheiten lernt der Spieler dadurch auch die Ziele der Mitmenschen kennen.

Watch Dogs Hacken leicht gemacht

Das Hacken von Geräten

Um Geräte zu hacken, muss man den Hackbutton lediglich leicht berühren. Danach kann man sich in alle möglichen Geräte wie Ampeln und Brücken einschleichen. Sehr nützlich ist diese Option, wenn man irgendein System oder Fahrzeug sabotieren möchte.

Das Hacken von Geräten ist ferner parallel zum Profilhacken aktiv. Man kann damit also zusätzliche Informationen über die Einwohner Chicagos gewinnen, ihre Gespräche abhören oder ihre Musik herunterladen.

Watch Dogs Hacken leicht gemacht

Überwachungskameras nutzen

Theoretisch ist die Stadt Chicago in Watch Dogs sicher. Fast an jeder Ecke findet man Überwachungskameras. Durch ein leichtes Tippen auf den Hackbutton kann man sich auch Zugang zu deren Aufnahmen verschaffen. Dies bringt eine Menge Vorteile: Man hat zum Beispiel eine bessere Übersicht über den Schauplatz und kann auf ansonsten unsichtbare Geräte zugreifen.

Vollkommen sicher und diskret kann man im Kameramodus seine Ziele markieren, damit die anderen später keinen Verdacht schöpfen. Da Überwachungskameras auch bei anderen Aktivitäten – wie Nachspionieren und Beklauen der Passanten auf den Straßen Chicagos – nicht stören, sollte man diesen Modus sooft wie möglich benutzen. Außerdem kann man auch zur nächsten Überwachungskamera springen und ist damit immer einen Schritt voraus.

Watch Dogs Hacken leicht gemacht

Die direkte Konfrontation vermeiden

Das Hacken ist ideal zum Aufspüren und Jagen von Feinden. Wer zudem keine Waffen besitzt, kann die unliebsamen Genossen durch das Hacken von Geräten ganz elegant beseitigen. Wenn etwas zum Beispiel ganz zufällig in der unmittelbaren Nähe des Feindes explodiert, ist das sein sicheres Todesurteil und man muss sich noch nicht einmal die Hände schmutzig machen. Oft kann man diese Option jedoch nur einmal wählen – man sollte also warten, bis der Feind wirklich direkt daneben steht.

Hacken gegen Feinde dient aber nicht nur zum Angriff, es ist auch ein gutes Verteidigungsmittel. So kann man zum Beispiel bestimmte Geräte in der Nähe – wie Telefone, Handys, Radios und andere elektronische Apparate – abfangen, den Feind mit deren Aktivierung in die Irre leiten und dadurch ganz bequem durch gefährliche Gegenden spazieren. Besonders wichtig ist dies, wenn man sich unauffällig bewegen muss, damit man nicht immer wieder aufs Neue entdeckt wird.

Watch Dogs Hacken leicht gemacht

Die Polizei hinters Licht führen

Im Gegensatz zu Spielen wie GTA V schöpft die Polizei bei Watch Dogs schnell Verdacht und will den Spieler festnehmen. Man stiehlt ein Auto und schon ist die Polizei hinter einem her. Und was erst, wenn man dabei aus Versehen einen Passanten verletzt! Dank der eigenen Fähigkeiten als Hacker kann man solche Verfolgungen durch die Polizei allerdings vermeiden oder zumindest erreichen, dass sie nicht so lang dauern und man siegreich aus ihnen hervor geht.

Das A und O ist dabei das Abfangen von Anrufen. Wenn man in Chicago ein Verbrechen begeht, ruft ein Bewohner der Stadt sicher schnell von seinem Handy aus die Polizei an. Per gekapptem Telefonate kann man aber den Anrufer aufspüren und die Kommunikation zur Polizei unterbrechen.

Das muss allerdings äußerst schnell gehen, meistens ist die Polizei nämlich schon benachrichtigt. In diesem Fall sollte man möglichst schnell ein Auto stehlen und losbrausen. Bei der Verfolgungsjagd kann man dann die Ampeln manipulieren. Hat man selbst grüne Welle, erzeugt dies ein Chaos auf den Kreuzungen und lenkt die Polizei ab. Auch das Hacken von Zugbrücken ist hier äußerst nützlich: Nach dem Überfahren der Brücke sollte man sie sofort manipulieren, so kann die Polizeistreife nicht mehr darüberfahren.

Je mehr Watch Dogs man spielt, desto ausgefeilter kann man der Polizei dazwischenfunken. Die Klassiker funktionieren aber immer!

Watch Dogs Hacken leicht gemacht

Hacken zum Spaß

Das Hacken ist die effektivste Waffe in Watch Dogs, es ist aber auch für Nebenaktionen und zum Spaßhaben wichtig.

Wer Geld braucht, muss nur die Bewohner Chicagos ausspionieren und kann dann einen harmlosen Passanten ausrauben. Danach zahlt man das Diebesgut einfach beim nächsten Geldautomaten auf sein Konto ein.

Durch das Ausspionieren der Chicagoer erfährt man auch alles über deren Schwächen und Laster. Voyeure kommen also voll auf ihre Kosten! Man kann auch noch weiter gehen und ihre Telefongespräche abhören.

Ein bisschen Chaos gefällig? Durch das Hacken kann man auch kleinere Explosionen auslösen und damit bestimmte städtische Elemente boykottieren. Gewinn bringt das zwar nicht, aber ein bisschen Irrsinn wie bei Saints Row ist allemal den Spaß wert.

Watch Dogs Hacken leicht gemacht

Auf die Batterie aufgepasst

Dieser Artikel gibt Tipps, wie man das Hacken zu verschiedenen Zwecken nutzen kann. Dabei sollte man allerdings eins nicht vergessen: Aiden hackt mit seinem Smartphone und dessen Akku hat seine Grenzen. Also immer schön den Batteriestand des Telefons im Auge behalten! Diese Funktion kann man über die Anzeige links unten auf dem Display erwerben.

Nicht alle Hackaktionen kosten dabei gleich viel Batterie: So ist das Ausspionieren der Bewohner eher batteriefreundlich. Das Hacken von Brücken und Ampeln verbraucht allerdings ganz schön viel, man sollte diese Funktion also nur wenn unbedingt nötig gebrauchen.

Zwischen zwei Missionen kann man sich jedoch immer in sein Versteck zurückziehen und dort sein Handy aufladen. Unter den erwerblichen Fähigkeiten findet sich außerdem Extrasaft für die Batterie. Den sollte man sich ziemlich schnell zulegen.

Watch Dogs Hacken leicht gemacht

Viel Spaß beim Entdecken

Trotz der Einschränkungen durch die Batterie und anderen nach und nach auftauchenden Restriktionen liefert das Spiel von Anfang an viele Möglichkeiten zum Erkunden der Stadt. So deckt man nicht nur Geheimnisse auf, sondern findet auch viele Extras und Nebenmissionen.

Also: Rein ins Getümmel und viel Spaß bei Watch Dogs! Und sagt Bescheid, wenn ihr noch mehr Hackingskills findet.

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