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VSCO Cam für Android: Das kann die Foto-App

VSCO Cam für Android: Das kann die Foto-App
Pier Francesco Piccolomini

Pier Francesco Piccolomini

  • Aktualisiert:

Unter den vielen Foto-Apps ist VSCO Cam definitiv eine der interessantesten. Die App verbindet Leistung, Einfachheit und Eleganz mit einer Fülle an hochwertigen Tools. Seit neuestem ist das Foto-Tool auf für Android verfügbar. Wir stellen die wichtigsten Funktionen vor.

Der Aufnahmemodus

Beim Öffnen von VSCO Cam startet automatisch der Kameramodus und die Kamera ist einsatzbereit. Das Display zeigt das klassische 3×3-Gitter, das bei der Bildausrichtung helfen soll. Das Gitter verwendet man auf der Grundlage der Drittel-Regel, wonach das wichtigste Element in den Schnittpunkten positioniert sein soll. Um auf das gerade geschossene Foto oder die gesamte Galerie zuzugreifen, tippt man auf die Miniaturansicht, die unten rechts erscheint.

Grid

Oben links findet der Nutzer die Einstellungen des Aufnahmemodus. Ders linke Button steuert den Blitz. Der zweite blendet das Raster aus und ein und der dritte aktiviert quadratische Fotos im Polaroid-Stil.

Menu opzioni mod scatto

Das dritte Steuerelement mit dem Kreissymbol aktiviert einen von zwei Aufnahmemodi. Den ersten – angezeigt durch einen schwarzen Kreis – aktiviert der Nutzer durch ein Tippen auf den Bildschirm. Ein roter Rahmen um das Bild zeigt diesen Modus an.

Red frame

Indem man mit zwei Fingern auf den Bildschirm tippt, aktiviert man den zweiten Aufnahmemodus. Jetzt erscheinen zwei Sucherpunkte erscheinen, die sich mit dem Finger verschieben lassen. Tippt man nur mit einem Finger, so sind die beiden Punkte identisch.

Der Modus erlaubt es dem Nutzer, den Fokuspunkt und den Punkt der Belichtungsmessung separat zu wählen. So kann man Blende- und Verschlusszeit besser bestimmen. Das kann keine andere App. Allerdings steht diese Funktion nicht bei allen Android-Smartphones zur Verfügung.

Bearbeitungswerkzeuge

Um zur Galerie zu gelangen und die geschossenen Fotos zu bearbeiten, tippt man im Kameramodus auf die Miniaturen rechts unten. Mit dem kreisförmigen Symbol oben links wählt man die verschiedenen Ansichten: die ganze Galerie, die markierten oder die bearbeiteten Fotos.

Mit dem Tool oben rechts bestimmt man die Größe der Vorschaubilder in der Galerie.

Auch Bilder aus anderen Anwendungen lassen sich in die Galerie einfügen. Dazu tippt man einfach auf die Schaltfläche “+”.

Tasto più

Tippt man auf das zu bearbeitende Foto, dann zeigt VSCO Cam die Optionen an. Die dritte Schaltfläche mit dem Schraubenschlüssel öffnet die Werkzeuge und Filter.

Opzioni flag edit export trash

Jetzt sieht der Nutzer eine Sammlung von hervorragenden Filtern. Für die Entwicklung dieser App zeichnet sich Visual Supply verantwortlich. Die Spezialisten erstellen professionelle fotografische Filter für alle großen Namen in der Softwarebranche, einschließlich Adobe und Apple.

Filtri

Die Namen der Filter sind einfache Kürzel. Nach der Auswahl des Filters stellt der Nutzer die Intensität anhand einer Echtzeitvorschau ein.

Filtri - intensità

Um auf die anderen Tools zuzugreifen, genügt ein Tippen auf den grauen Balken mit dem Pfeil im unteren Teil der Schnittstelle.

Freccia grigia aperta

Außerdem lassen sich jetzt Helligkeit, Farbtemperatur, Kontrast und Ausrichtung des Fotos einstellen. Letzteres geschieht mit einem Gitternetz, mit dem man schiefe Bilder mit großer Präzision begradigt. Zusätzlich stehen eine Clipping-Funktion, Einstellungen zu Deckkraft, Vignettierung, Farbton, Sättigung, Schatten- und Hell-Kontrast, Auflösung sowie Schärfe zur Verfügung.

Strumenti editing

Die letzten beiden Werkzeuge im Editing -Menü sind ein klassisches Undo-Tools. Ein Widerrufen des letzten Bearbeitungsschritts und eine Widerherstellung des ursprünglichen Zustands sind also nicht ohne weiteres möglich.

Neben dem Editing-Menü gibt es ein Sharing-Tool, mit dem man Fotos in der Galerie speichert, auf Facebook, Twitter oder Instagram teilt und sie per Email verschickt.

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Was nicht geht

Die Android-Version von VSCO bietet ähnlich hochwertige Instrumente, wie das iPhone. Ärgerlich ist das Fehlen eines Zurück-Buttons, der den letzten Bearbeitungsschritt widerruft. Das ist gerade bei der Fotobearbeitung unerlässlich.

Andere kleine Nachteile: lange Ladezeit von Fotos und die eingeschränkte Verwendung des Landschaftsmodus. Der nämlich kommt nur beim Fotografieren zum Einsatz, nicht aber bei der Bearbeitung.

Das sollte potentielle Nutzer nicht aber abschrecken. Immerhin handelt es sich um eine kostenlose Fotosoftware mit einer Fülle von Funktionen sowie der Möglichkeit von In-App-Käufen.

Original-Artikel auf Italienisch.

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