Werbung

Tipps und Tricks

Tutorial: Themes für Sony Ericsson-Handys erstellen

Cristina Vidal

Cristina Vidal

  • Aktualisiert:

Besitzer beliebter Symbian-Geräte wie dem Nokia 5800 XpressMusic oder anderen Handys finden auf zahlreichen Webseiten eine große Auswahl an passenden mobilen Themes zum Download. Wer ein Sony Ericsson besitzt, beispielsweise eins der begehrten Modelle der W-Serie, muss meist intensiver nach schönen Themes suchen. Alternativ bastelt man sich allerdings im Falle von Sony Ericsson-Handys persönliche Bildschirmhintergründe nach dem eigenen Geschmack mit Hilfe des Sony Ericsson Theme Creators und verwendet dafür eigene Fotos, Stile und Farben.

Man benötigt für die Erstellung eigener Themes die kostenlose, offizielle Software des Herstellers,den Sony Ericsson Theme Creator, sowie Bilder in den Formaten GIF, JPEG oder PNG. Darüber hinaus braucht man eine Kabel- oder Bluetoothverbindung, um das Handy mit dem Rechner zu verbinden.

Als erstes lädt man die Freeware auf den Rechner und installiert das Programm. Nun wählt man den Modus, mit dem man das Theme erstellen möchte. Anfänger wählen hier beispielsweise die Option Create your theme using the wizard. 

Der Themes Creator unterstützt fast alle Mobiletelefone von Sony Ericsson. Man wählt zunächst einmal das eigene Modell über das aufklappbare Menü in der oberen rechten Ecke des Programmfensters. Der Editor passt die Designs nun an dieses spezielles Modell an. Wer das eigene Handymodell nicht kennt, kann dies anhand von Bildern in dem Softonic-Filter oder auf den Herstellerseiten nachschlagen.

Hat man das gewünschte Modell gewählt, stellt die Software automatisch die passenden Bildschirmauflösungen und Menüelemente für das entsprechende Theme bereit.

Nun wählt man den gleichen Hintergrund oder unterschiedliche Bilder für die Menüs Navigation, Desktop und Standby aus.

Hier reicht es, in das entsprechende Fenstersymbol zu klicken, ein Bild zu wählen und es in das Fensterchen einzupassen.

Sind die Bildhintergründe gewählt, geht es über die Option Colour Scheme oben auf der Navigationsleiste des Programms weiter zu dem Farbschema.

Hier wählt man die Farben für alle restlichen Menüelemente. Passend zu den Bildschirmhintergründen sucht man konstrastierende oder ähnliche Farben aus dem Farbkreis aus. Mit etwas Spielerei und dank der Vorschaufunktion hat man bald eine ansprechende Kombination heraus.

Im darauf folgenden Schritt wählt man den Stil der Menüs über die Option Style in der oberen Navigationsleiste des Theme Creators.

Der Theme Creator bietet die vier Standardstile none, multi, rounded, tech an. Erfahrenere Nutzer greifen alternativ auf die personalisierbare Stilvorlage custom zurück und konfigurieren ihren eigenen Stil.

Nun wirft man noch schnell einen Blick in die Vorschau des Themes. Das geschieht über die Option Preview.  Jetzt gibt es noch einmal Gelegenheit für den letzten Schliff. Dabei wiederholt man jeden Schritt nach Belieben und wählt andere Bilder, Farben oder Stile aus.

Hat man sich nun endgültig für ein Design entschieden, geht es an das Speichern. Mit einfachen Speicherfunktionen speichert man das Theme entweder mit dem Symbol  auf dem Laufwerk oder sendet es mit  an das Handy. Letzteres funktioniert nur, wenn das Handy vorher per USB-Kabel oder Bluetooth mit dem PC verbunden ist.

Damit ist das Theme dann auch fertig. Die Qualität hängt mit diesem einfachen Prozess fast gänzlich vom Ausgangsmaterial ab. Wer sich da etwas ins Zeug legt, erhält mit wenig Aufwand schöne Themes mit Bildern von Familie und Freunden oder mit den letzten Urlaubsfotos.

Hat man sich mit dieser einfachen Arbeitsweise vertraut gemacht, möchte eventuell auch mal neue Wege bei der Themes-Erstellung gehen. Hier bietet sich der Fortgeschrittenen-Modus des Theme Creators an, bei dem quasi alle Schritte in vollem Umfang personalisierbar sind. Ein Klick auf das entsprechende Icon Modo avanzado in dem Menü führt den Nutzer in den Expertenmodus und zu einem sehr persönlich geschmückten Handy.

Via OnSoftware

Cristina Vidal

Cristina Vidal

Das Neueste von Cristina Vidal

Editorialrichtlinien