Allzu unbekümmertes Surfen auf Webseiten sozialer Netzwerke wie Facebook oder MySpace birgt ein Sicherheitsrisiko für Anwender. Auch Microblogging-Dienste wie Twitter sind in Sachen PC-Schutz mit Vorsicht zu genießen. Neben der Gefahr von Schadprogrammen ist vor allem der Schutz der Privatsphäre ein Thema. Die folgenden Tipps machen den Besuch von sozialen Netzwerken um ein Vielfaches sicherer.
- Die Web-Adresse stets im Browser oder über gespeicherte Lesezeichen eingeben – nicht auf Links in E-Mails klicken. So vermeidet man Phishing.
- Bei der Eingabe von Nutzernamen und Passwort sollte man sorgfältig prüfen, ob es sich um die offizielle Anmeldeseite für den jeweiligen Dienst handelt. Man bannt dadurch die Gefahr, auf einer betrügerischen Seite zu landen, die persönliche Daten abfängt.
- Keine Kurz-URLs anklicken: Hinter den Kurz-Links wie TinyURL können sich gefährliche Seiten zu verbergen. Alternativ empfiehlt sich das Installieren einer Link-Vorschaufunktion, wie beispielsweise Long URL Please.
- Persönliche Daten wie Adressen und Telefonnummern nicht für alle Nutzer zugänglich machen. Unbedingt die Einstellungen zur Privatsphäre überprüfen. Spuren zur eigenen Identität stellen eine potentielle Gefahr für die eigene Person dar.
- Ein Antiviren-Programm installieren. Viren, Trojaner, Würmer und andere Malware können durch einen Virenschutz gezielt abgehalten werden und sollten zur Standard-Ausrüstung eines jeden Rechners gehören.
