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R.I.P.: Joost-Software stellt Sendebetrieb ein

Wolfgang Harbauer

Wolfgang Harbauer

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Eine Alternative zum normalen Fernsehen sollte es sein. Ein revolutionärer, neuer Weg, Bewegtbilder auf den PC-Monitor zu spielen. Mit viel Medienrummel wurde im Mai 2007 die Software Joost veröffentlicht. Die Anwendung sollte Fernsehbilder schnell und flüssig auf den Rechner beamen.

Für die Desktop-Software von Joost ist damit aber nun Schluss. Wie Downloadsquad berichtet, wird man ab dem 19. Dezember mit der Joost-Anwendung kein Fernsehen mehr empfangen können.  Nachdem Joost auf seiner Webseite seit Mitte Oktober Online-Streaming für alle seine Fernsehinhalte anbietet, hatte sich diese Entwicklung bereits angedeutet. Wer also weiterhin die Joost-Spartenprogramme in zugegeben guter Qualität schauen will, braucht in Zukunft nur noch seinen Webbrowser. So wie man es von YouTube und Co. eben gewohnt ist. Auch wenn die Joost-Software mit einer sehr ansprechenden Oberfläche und neuartigen Bedienung glänzte – so wirklich vermissen werden wir sie nicht.

Wolfgang Harbauer

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