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Opera Mobile 9.5 Beta 1: Internetkomfort auf dem Pocket PC

Cristina Vidal

Cristina Vidal

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Mobiles Surfen ist nicht immer nutzerfreundlich. Langsamer Seitenaufbau, endloses Scrollen auf zu großen Seiten und eingeschränkte Navigationsmöglichkeiten trüben oft das Vergnügen auf den kleinen Farbdisplays.

Hier kommt Operas neue Browserversion Opera Mobile dem Surfer auf dem Pocket PC mit benutzerfreundlichen Ladezeiten und der Unterstützung von Ajax, Javascript und Flash entgegen.  Die neue Version enthält nützliche Funktionen, welche die Surferqualen auf den kleinen Displays lindern.

Die Navigation auf dem für Touch-Screens optimierten Browser geschieht mit Hilfe des Stylus. In der aufgeräumten Bedienungsoberfläche bleiben Menü- und Werkzeugleisten ausgeblendet, falls man die Naviagation nicht mit einem Klick auf dem Pfeil in der rechten unteren Ecke aufruft.  Die Menüs der Einstellungsoptionen sind übersichtlich und klar. Schnell legt man damit die Größe des Cache-Speichers fest, entscheidet über Popup-Blockade, oder aktiviert Plug-Ins, Cookies und Javascript. Startseite oder die Eigenschaften des Displays legt man auch in den Einstellungen fest. Unter den Privacy-Optionen löscht man Cookies und Verlauf. Hier gelangt man auch zum Passwortmanager.

Beim Surfen selbst kann man jederzeit über die Option Page Info die Seiteninformation aufrufen. Vom Kontextmenü aus bewegt man sich zwischen den aufgerufenen Seiten vor- und zurück, fügt die Seite den Favoriten zu oder speichert den Inhalt komplett ab. Als nützlich erweisen sich auch die Textmarkierungsfunktion Text Selection on, mit der man den Text einer Seite bequem per Copy & Paste in die Zwischenablage speichert. Kleinere Webmail-Anhänge oder Blogposts kann man auch vom Pocket PC aus hochladen.

Alles in allem erweist sich Opera wieder einmal als eine ernst zu nehmende Alternative, wenn nicht sogar als die bessere, zu verbreiteteren Browsern.

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