Minecraft-Klötzchenstapler haben es gut. Häufige Updates sorgen für mehr Baumöglichkeiten und Abwechslung. Während die neueste stabile Version 1.4.7 das neue Jahr mit Feuerwerk begrüßt und einige Fehler behebt, geht die noch unfertige Version 1.5 einen Schritt weiter und erfreut Hobby-Bergleute mit spannenden Neuheiten.
Minecraft 1.4.7: Zauberei und Böller
Pünktlich zum Jahreswechsel hat Minecraft-Schöpfer Notch sein Bastelspiel mit allem ausgestattet, was man für ein ordentliches Feuerwerk braucht: Aus Schwarzpulver, Farbstoffen und geheimen Zutaten für verschiedene Effekte baut man einen Feuerwerksstern, den man mit weiterem Schwarzpulver und Papier zu einer krachenden Feuerwerksrakete aufmöbelt.
Den Zaubertisch gibt es in Minecraft schon länger, um Gegenstände wie Waffen oder Spitzhacken zu verbessern. Neu ist in Minecraft seit Version 1.4.6 das Zauberbuch. Am Zaubertisch spricht man einen Zauber auf ein Buch. Auf die magischen Eigenschaften hat man keinen Einfluss. Nach dem Zufallsprinzip können sich Verzauberungen wie Feuerschutz, Stärke oder Glück einstellen.
Verzauberungen überträgt man auf Waffen oder Rüstung, indem man Zauberbuch und das Zielobjekt auf einem Amboss verbindet. Das Buch ist nur einmal verwendbar und löst sich danach in Luft auf – magisch eben.
Minecraft 1.5.0 schickt Spieler in die Grube!
Mit Minecraft 1.4.7 bleibt die Entwicklung nicht stehen. Experimentierfreuige Bastler können schon heute die Entwicklerversion von Minecraft 1.5.0 ausprobieren, die spätestens im Februar als Redstone-Update veröffentlicht werden soll.
Der Schwerpunkt von Minecraft 1.5.0 liegt in der Unterwelt. In den Tiefen der Minecraft-Welt graben Minenarbeiter nach dem Redstone-Erz. Aus dem Erz craftet man einen Redstone-Block, der Signale abgibt.
Druckplatten, Sensoren, Tageslichtdetektoren und Optimierungen des unterirdischen Transportsystems mit Loren für den Gütertransport runden das Minengeschäft ab. Einige fortschrittliche Apparate benötigen das seltene Nether Quartz.
