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Megaupload-Nachfolger Mega: 50GB gratis, parallele Downloads

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

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MEGA, der offizielle Megaupload-Nachfolger steht in den Startlöchern. In fünf Tagen ist es soweit. Vor gut einem Jahr machte das FBI Megaupload dicht und der illustre Gründer Kim Schmitz, oder Kim Dotcom wie er sich gerne nennt, wanderte ins Gefängnis. Auf der Megaupload-Seite begrüßt einen immer noch die alte FBI-Warnung. Doch Schmitz lässt sich weder vom FBI noch von Großkonzernen aufhalten und verkündet auf Twitter großspurig sein neuestes Projekt.

Ein von Kim Schmitz auf Twitter veröffentlichter Screenshot gibt einen Einblick auf die künftige Web-Oberfläche von MEGA. Wie bei Megaupload wird es kostenlose und kostenpflichtige Konten geben.

Gratis-Nutzer bekommen 50GB Speicherplatz umsonst.

Bereits online verfügbare Dateien werden automatisch erkannt und müssen nicht neu übertragen werden. Eine Art Download-Manager soll bis zu sechs gleichzeitige Übertragungen ermöglichen. Übertragungen werden per SSL gesichert. Wer möchte, kann SSL für höheren Datendurchsatz aber auch deaktivieren.

Im Vergleich zu Dropbox, Skydrive und Google Drive mag MEGA für bestimmte Zwecke interessant klingen. Ob Kim Schmitz mit Mega ebenso punkten kann wie mit Megaupload, ist jedoch fraglich. Neue kostenlose Datentauschdienste wie etwa So Share schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden.

Markus Kasanmascheff

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