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Klartext: Adios Chrome – Willkommen Firefox

Klartext: Adios Chrome – Willkommen Firefox
Fabrizio Ferri-Benedetti

Fabrizio Ferri-Benedetti

  • Aktualisiert:

Mit Chrome passiert mir gerade dasselbe wie mit Firefox vor einigen Jahren. Der Google-Browser wird träge. Einfach unerträglich. Chrome ist zwar leistungsfähig, aber langsam, so als ob man ein zusätzliches Betriebssystem laden würde.

Ich bin eigentlich ein treuer Nutzer von Google Chrome, den ich vor allem auf Windows laufen lasse. Das simple Design hat es mir angetan und ich nutze so gut wie keinen anderen Browser mehr. Seit zwei Wochen muss ich jedoch feststellen, dass Schnelligkeit nicht mehr die Stärke von Chrome ist.

Internet Explorer, Opera oder Safari sind im Vergleich zum Google-Browser blitzschnell, wenn ich sie öffne. Die größte Überraschung ist jedoch, wie schnell auch Firefox wieder daherkommt. Passiert mit den Browsern etwa das Gleiche wie bei den Betriebssystemen – je mehr man sie nutzt, umso langsamer wird der Browser? Klar ist für mich jedenfalls, dass Chrome nicht mehr der Usain Bolt des Internets ist.

Cloud und Erweiterungen – die Spaßbremsen

Bei Chrome kann man viele Dinge über die Cloud verwalten. Erweiterungen und Apps tun ihr Übriges. Am Ende hat man dann ein Monster geschaffen, das Hunderte von Megabyte an Speicherplatz verbraucht und nur schwer zu bändigen ist. Die besorgniserregenden Verzögerungen beim Öffnen eines neuen Tabs oder einer neuen Webseite in meinem Lieblingsbowsers machen mich wirklich kritisch.

Wird Chrome im objektiven Testlauf bestehen?

Eine Antwort kann nur ein objektiver Vergleich geben, wie wir ihn bereits im vergangenen Jahr durchgeführt haben. Reale Szenarien wie Tab-Management und Erweiterungen werden bei unserem Test eine wichtigere Rolle spielen. Wird Chrome gewinnen? Wir werden sehen.Bis dahin surfe ich auf jeden Fall mit Firefox.

Wer hat noch das Gefühl, dass Chrome langsamer läuft?

Fabrizio Ferri-Benedetti

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