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Internet protestiert gegen Massenüberwachung

Internet protestiert gegen Massenüberwachung
Tim Vüllers

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Zahlreiche Internetseiten protestieren heute im Internet gegen die Massenüberwachung durch staatliche Organisationen wie die NSA. Unter dem Motto The Day We Fight Back nehmen über 5.300 Internetseiten den Todestag des Hackers und Aktivisten Aaron Swartz zum Anlass, um auf die aktuelle Problematik aufmerksam zu machen und Internetnutzer zum Protest aufzurufen.

Neben zahlreichen prominenten Internetseiten wie Reddit oder Tumblr beteiligt sich auch der Firefox-Entwickler Mozilla an dem Protest.

Zwar hat die US-Regierung nach den Enthüllungen des ehemaligen CIA-Angestellten Edward Snowden erste Maßnahmen ergriffen: Mittlerweile dürfen große US-Unternehmen wie Google, Facebook und Twitter mehr Informationen zu Regierungsanfragen veröffentlichen. Die Massenüberwachung ist damit aber noch nicht beendet.

Unternehmen wie Microsoft haben daher damit begonnen, ihre Datenzentren für nicht-US-Kunden außerhalb der USA zu errichten.

In Gedenken an Aaron Swartz

Am 11. Februar jährt sich der Todestag des Internetaktivisten Aaron Swartz, welcher sich bis zu seinem Selbstmord vor einem Jahr intensiv gegen Massenüberwachung und für Privatsphäre im Internet eingesetzt hat.

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