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Hier spricht der User: Meinung des Monats zu IBM Lotus Symphony

Wolfgang Harbauer

Wolfgang Harbauer

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Der Kommentar des Monats Januar zu IBM Lotus Symphony kommt von Softonic-User prismamedien:

Als Zeitschriften-Redaktion ist es an der Tagesordnung, mit unterschiedlichen Textverarbeitungssystemen zu jonglieren. Die Mehrheit der Autoren arbeitet immer noch mit MS-Word, zunehmend werden aber Open-Source-Lösungen wie “Open-Office” gewählt. Seit geraumer Zeit arbeiten wir auch mit IBM Lotus-Symphony. Dieses Programm knüpft an die Vorgänger-Version “Word-Pro” als ein Bestandteil der Office-Suite von Lotus an.

Wir sind von der Arbeitsweise und der Handhabung dieser Software sehr angetan. Nicht nur, dass mit einem Programm via Tabs – wie man es etwa bei Firefox vorfindet – gleich vier Anwendungen zur gleichen Zeit betreut werden können (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, Web-Browser), sondern dass die Programmfunktionen zunächst auf die wesentliche Handhabung beschränkt sind… Wer dann weiterführende Befehle sucht, findet am rechten Bildschirmrand ein Eigenschaftsmenü vor, das in allen Lagen stets den Zugriff zu allen Funktionen ermöglicht… Die Software entpuppt sich gerade in der Textverarbeitung schon beinahe als professionelles Layoutprogramm. Vor allem die Autokorrektur und der automatisierte Textvorschlag beim Tippen bescheinigt uns die komfortabelste Hilfe in Vergleich zu anderen Textverarbeitungen. Gut gelöst sind auch die Plugins, die Lotus kostenfrei zur Verfügung stellt.

Das komplette Erscheinungsbild von IBM Lotus Symphony ist innovativ und zukunftsweisend… Schade, dass keine Datenbank implementiert ist. Das wäre die Krönung der Schöpfung aller Officepakete. Unsere verwendete Version 1.2 läuft hingegen anderer Meinungen stabil. Lediglich bei der Tabellenkalkulation hatten wir einen Programmabsturz zu verzeichnen. In Anbetracht dessen, dass diese Officeanwendung seit kurzem auf dem Markt und dazu kostenfrei erhältlich ist, sollte man hier etwas mehr Rücksicht und Geduld üben. Als Redakteur habe ich inzwischen auf diese Textverarbeitung umgestellt und mich von Word verabschiedet.

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Wolfgang Harbauer

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