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Geographische Entdeckungsreise mit den Google Maps Gadgets

Cristina Vidal

Cristina Vidal

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Die Onlinekarten von Google Maps üben nach wie vor eine große Faszination auf viele Surfer aus. Und sei es nur zum  Tagträumen für Fernwehgeplagte beim Blick auf das halbleere Großraumbüro in der Vorweihnachtszeit.

Dabei bleiben bestimmte gute Funktionen des Dienstes in der Regel von den Nutzern unbemerkt. Denn Google Maps bietet eine ganze Reihe an neuen Optionen, obwohl das Layout über die Jahre sehr ähnlich geblieben ist. Und so gehen manche Funktionen unter, die sich im Alltag als nützlich erweisen können.

Google Maps gilt bei vielen je nach Perspektive als kleiner Bruder oder als armer Verwandter von Google Earth. Dabei wird es wohl auch erst einmal bleiben. Google Earth ist zwar schneller, vielseitiger und bietet viele Optionen, Google Maps aber kann man von überall aus aufrufen, dient als Grundlage für Navigationssoftware und benötigt nur eine Internetverbindung.

Nun gibt es auch  bei Google Maps eine ganze Reihe an Ebenen und einblendbaren Schichten, ähnlich denen auf Google Earth. Viele davon sind keine offiziellen Google-Produkte. Es gibt zur Zeit etwa 1300 plugin-artige Ebenen für Google Maps, die man über die Google-Seiten einsehen kann. Vieles wiederholt sich dabei, aber einige Funktionen sind sehr empfehlenswert.

Der Weg zu dem etwas versteckten Verzeichnis geht über den Link “Meine Karten” in Google Maps und das “Verzeichnis mit interaktiven Inhalten“.

Wer sich für Online-Wetter interessiert, findet beispielsweise Wetterinformationen, Verkehrsinformationen oder andere praktische Infos.

Man findet aber auch Spaß, Naturwissenschaften, Freitzeit, Tourismus oder Fan-Ebenen. Zu den beliebten Gadgets zählt beispielsweise die GPS-Tracks-Ebene der Outdoor-Fans von GPSies, ein Tool zur Messung von Entfernungen, aktuelle Bilder mit Wolken aus Wettersatellitenfotos oder Panorama-Bilder aus Deutschland oder eine virtuelle Reise mit dem Glacier Express zwischen Zertmatt und St.Moritz.

Um diese Ebenen in Google Maps einzublenden, muss man sich bei Google anmelden. Sobald man die Karten als eingeloggter Nutzer aufruft, kann man diese zusätzlichen Ebenen ansehen. Natürlich sammelt Google alle Nutzerinformationen. Insofern ist der Spaß immer ein zweischneidiges Schwert. Wer aber in dieser Hinsicht nicht allzu viele Bedenken hat, reizt mit diesen Gagdets die Onlinekarten voll aus.

Nach der Auswahl der Gadgets über die Option “zu Google Maps hinzufügen” kehrt man zu Google Maps zurück und klickt auf die Option Meine Karten. Hier zeigt die linke Seitenleiste die hinzugefügten Ebenen ähnlich wie bei Google Earth an. Ganz so ansehnlich ist das alles nicht wie in der komplexen Desktopversion, da viele Gadgets einfach von der Zusatzinformation direkt zur Herstellerseite verlinken. Aber wie bei allem im Netz gilt: Einfach mal ausprobieren!

Via OnSoftware

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