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E-Mails als Sprachnachrichten verschicken: Pfiffig, praktisch, kostenlos

Anke Anlauf

Anke Anlauf

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Elektronische Post kann man nicht nur in schriftlicher Form verschicken. Mit wenig Aufwand erstellt man mit kostenlosen Programmen auch gesprochene Nachrichten und versendet die Audio-Dateien per E-Mail an beliebige Empfänger. Hübsch verpackt und mit individuellen Effekten versehen sorgt man so für nette Überraschungen in den Postfächern von Freunden und Verwandten.

Voice Mail Compressor nutzt für die Aufnahme ein stark komprimiertes WAV-Format – eine Sekunde Sprachaufnahme belegt gerade einmal ein Kilobyte. Zudem kann der Empfänger eine mit dem Minirekorder erstellte Nachricht ohne spezielle Zusatzprogramme abspielen. Über ein Einstellungsmenü lassen sich die Lautsprecher sowie das Mikrofon konfigurieren. Per Knopfdruck öffnet Voice Mail Compressor das Standard-E-Mail-Programm und hängt die aufgenommene Sprachnotizen als Anhang an eine neue Mail.

Ähnlich funktioniert JDVoiceMail. Mit der kostenlosen Software verschickt man aufgenommene Audiomitteilungen direkt aus dem Programm heraus per E-Mail. Als Dateiformat für die Aufnahmen nutzt die kleine Freeware den Platz sparenden MP3-Codec. Über ein Optionsmenü ändert man bei Bedarf die voreingestellte MP3-Kompression. Zudem passt man die Aufnahmelautstärke an und verändert den Standard-E-Mail-Text, den JDVoiceMail in die sonst leeren Mails automatisch einsetzt.

Richtige Kunstwerke fertigt man mit Speak-A-Message an. Das kostenlose Programm zeichnet nicht nur die Stimme auf, sondern fügt auf Wunsch auch Effekte wie Fanfaren, Applaus oder Trommelwirbel hinzu. Fotos unterlegt Speak-A-Message ebenfalls mit Ton und verschickt die vertonten Bilder als WMA- oder MP3-Dateien an den E-Mail-Empfänger. Um die Bildnachrichten vollständig wiederzugeben, muss Speak-A-Message allerdings auch auf dem Rechner des Empfängers installiert sein.

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