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Die besten kostenlosen Videoeditoren

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

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Dank immer leistungsfähigerer und billigerer Hardware wird auch Videoschnitt langsam aber sicher zu einer Alltagsdisziplin für die Masse. Kostenlose Alleskönner wie Photoscape zur Bildbearbeitung und Audacity als Soundeditor sucht man jedoch leider vergebens. Doch für einfache Zwecke muss man auch nicht gleich zu teuren Lösungen wie Adobe Premiere, Sony Vegas oder die Movavi Video Suite greifen. Hier die Freeware für den einfachen Videoschnitt.

Als blutiger Anfänger greift man am Besten erst einmal zum Microsoft Live Movie Maker. Die Microsoft-Software löst den unter XP schon beliebten Windows Movie Maker ab und ist mit Drag&Drop besonders einfach zu bedienen. Zwar speichert die Software nur im WMV-Format ab, mit einem Konverter wie Format Factory stört das aber kaum. Leichte Qualitätseinbußen muss man bei der Konvertierung aber in Kauf nehmen.

Hat man schon etwas Erfahrung mit Videos, ist VideoPad Video Editor vielleicht die bessere Wahl. Die Freeware bringt mehr Optionen, eine komplexere Oberfläche und sogar ein paar Effektfilter mit. Das Abspeichern in den gängigsten Formaten ist für die Software kein Problem.

Erfahrenere Videofreunde greifen besser gleich zu Avidemux. Die Software kann fast alles, was das Herz begehrt. Von speziellen Codec-Optionen bis hin zu hochwertigen Filtern ist vieles mit an Bord. Einsteiger benötigen jedoch etwas Geduld – die Oberfläche ist alles andere als intuitiv. Zum Glück helfen Wiki und Forum der Entwickler gekonnt weiter.

Alle, die sich gut auskennen und auf schnelle Verarbeitung Wert legen, sollten sich VirtualDub und den Klon VirtualDubMod genauer ansehen. Zwar ist die Oberfläche ein Graus und eher was für Profis. Kaum ein Konkurrent aber codiert die Filme so schnell wie VirtualDub.

Als neuester prominenter Abkömmling sei auch noch der VideoLAN Movie Creator (VLMC) erwähnt. Die frühe Pre-Alpha-Version eignet sich zwar nicht für den Alltagseinsatz. Die Entwickler haben sich wie schon beim VLC media player viel vorgenommen und man sollte die Software auf dem Schirm behalten.

via OnSoftware EN

Markus Kasanmascheff

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