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Blue Screen: Systemabstürze auswerten und verstehen

Anke Anlauf

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Einen Blue Screen haben wohl die meisten PC-Nutzer schon einmal auf dem Monitor gehabt.  Fehler bringen das Betriebssystem zum Stillstand und sind meist weniger schlimm als sie auf den ersten Blick erscheinen. In vielen Fällen weisen die einschüchternden blauen Bildschirme auf ein Problem mit einem angeschlossenen Gerät oder einem fehlerhaften Treiber hin. Auch Durchschnittsanwender können den Fehlerursachen nachspüren – mit dem richtigen Werkzeug und etwas Recherche.

Was stand nochmal auf dem Blue Screen?
Ein nützliches Programm für die Analyse von Blue Screens ist BlueScreenView. Die kostenlose Software wertet die Fehlermeldungen aus und gibt Blue Screen-Opfern nützliche Informationen auf der Suche nach der Ursache an die Hand. BlueScreenView wertet kleine Speicherabbilder aus: so genannte Minidumps. In diese Dateien schreibt Windows – sofern die entsprechende Funktion in der Systemsteuerung aktiviert ist – bei einem Absturz zahlreiche Daten. Mit Hilfe dieser Informationen zeigt BlueScreenView einen simulierten Blue-Screen mitsamt den Angaben des vorangegangenen Absturzes an. In aller Ruhe lässt sich dann auswerten, welcher Speicherbereich betroffen und welche Treiber und Module beteiligt waren. Darüber hinaus listet die Software zahlreiche weiterführende Informationen auf. Den Rest recherchiert der kluge Anwender über eine Suchmaschine im Internet.

via OnSoftware EN

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