Werbung

Artikel

Besser als die Windows-Systemsicherung: Comodo Time Machine

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

  • Aktualisiert:

Ob bei Abstürzen, unbekannten Fehlern oder langsamer Arbeitsgeschwindigkeit: Neuinstallationen von Windows gehören immer noch zur Tagesordnung. Blöd nur, dass damit auch alle persönlichen Programme und Einstellungen flöten gehen. Findige Anwender sparen sich das – mit einer Rollback-Lösung wie Comodo Time Machine.

Seit einer Weile kann man Windows notfalls mit der Systemwiederherstellung reparieren. Dieser Windows-Schutzmechanismus macht jedoch nur Änderungen an Systemdateien rückgängig. Um Windows wirklich vollständig in einen früheren Zustand zurückzusetzen, kommt man um komplette Backups mit Speicherabbildern der ganzen Festplatte nicht herum. Comodo Time Machine erspart dem geplagten User diese Arbeit und springt per Knopfdruck zu einem früher erstellten Systemzustand zurück. Auch Anfänger kommen mit der simplen Oberfläche leicht zurecht. Unter View Snapshots kann man alle wichtigen Funktionen bedienen.

Im unteren Feld sieht man alle gesicherten Systemzustände in chronologischer Reihenfolge. Baseline steht für den Windows-Zustand bei der Installation von Comodo Time Machine. Rechts daneben sieht man selbst erstellte Schnappschüsse. Per rechtem Mausklick auf einen Schnappschuss und Auswahl von Switch to this Snapshot springt man zum jeweiligen Windows-Zustand zurück – voll automatisch.

Mit einem rechten Mausklick auf You Are Here und Take Snapshot kann man den aktuellen Zustand als neuen Sicherungspunkt speichern.

Man gibt einen Namen und optional eine Kurzbeschreibung ein und klickt OK.

Nun sieht man diesen zusätzlich erstellten Sicherungspunkt in der Übersicht und kann bei Bedarf später dorthin zurückspringen. Mit diesem Vorgehen kann man sein persönlich eingerichtetes Windows-System absichern und ohne Risiko an Einstellungen herumspielen oder riskante Programme testen. Überflüssige Sicherungspunkte löcht man ebenso leicht per rechtem Mausklick.

Da jeder Snapshot schnell mehrere hundert Megabyte beansprucht, begnügt man sich zur bloßen Datensicherung am Besten mit nur ein oder zwei wichtigen Systemzuständen. Bei jedem Zurücksetzen erstellt Comodo Time Machine jedoch automatisch einen neuen Sicherungspunkt, den man eigentlich nicht braucht. Dies kann man unter Settings abschalten.

Startet Windows einmal nicht mehr, kann man Comodo Time Machine auch über eine simple Konsole bedienen. Dazu klickt man beim Hochfahren während des Comodo-Bildschirms die Home-Taste.

In der Konsole findet man fast alle Funktionen wie bei der Windows-Anwendung. Lediglich auf Mauseingaben muss man verzichten. Mehr als die Pfeiltasten und Enter braucht man hier jedoch meist nicht.

Mehr Tutorials

Markus Kasanmascheff

Markus Kasanmascheff

Das Neueste von Markus Kasanmascheff

Editorialrichtlinien