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Auto-Show auf der CeBIT

Jan-Hendrik Fleischer

Jan-Hendrik Fleischer

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Jedes Jahr strömen Besucher mit Interesse an Computern und Software auf die CeBIT. Die größte IT-Messe hat aber weit mehr zu bieten als Servertürme oder neu aufgelegte Software. Begleiten Sie Softonic auf einem ungewöhnlichen Rundgang über die automobile Seite der CeBIT 2012.

Das vernetzte Auto

Die CeBIT 2012 protzt mit Autos, wohin das Auge reicht. Einen echten Hingucker findet man in Pavillon 33. Vodafone stellt einen besonderen BMW vor, der auch während der Fahrt mit Hilfe einer SIM-Karte in Sozialen Netzwerken auf dem Laufenden bleibt. Während der Fahrt lässt sich so mit Freunden facebooken. Auch gerade entdeckte Staus zwitschert das onlinefähige Fahrzeug direkt auf Twitter.

Da bleibt nur zu hoffen, dass die Augen auch da sind, wo sie hingehören: auf der Straße. Immerhin: Hat man sich doch mal ablenken lassen und ist im Graben gelandet, setzt das Fahrzeug auf Kommando einen Notruf ab.

Fraunhofer spielt mit Miniatur-Autos

Kleiner fallen die Autos bei Fraunhofer aus. Die Forscher stellen in Halle 26 an Stand E08 vor, wie Fraunhofer sich den Autoverkehr der Zukunft vorstellen. Elektroautos sollen künftig miteinander sprechen, intelligent durch die Städte fahren und über Induktionsstreifen im Boden Energie tanken. Im Idealfall sorgt das für eine stets grüne Welle ohne Benzinsorgen – eine wahrlich traumhafte Vorstellung.

Dicker Brummi bei IBM

Groß raus kommt dagegen der LKW von IBM. Dabei geht es eigentlich um etwas wesentlich Kleineres: IBM stellt in Halle 2 an Stand A10 eine neuartige Batterie vor, die das Fünffache der bisherigen Kapazität speichert. Im Auto eingesetzt, sind mit dieser Technik Reichweiten von bis zu 800 Kilometern möglich.

Rasanter Flitzer bei Software AG

Die Software AG stellt in Halle 4, Stand D11 einen lebensgroßen Rennboliden zur Schau. Der Rennwagen im Stil eines Formel-1-Simulators ist an einen Monitor angeschlossen, auf dem ein Rennspiel läuft. Damit veranschaulicht das Unternehmen sein Geschäft, die Virtualisierung von Prozessen.

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Jan-Hendrik Fleischer

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