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ARD-Mediathek mobil nutzen: Im Browser und bald als App

Mareike Erlmann

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Die ARD ist mit einer mobilen Version ihrer Mediathek online gegangen. Unter http://m.ardmediathek.de findet der Nutzer die Inhalte der ARD-Mediathek für mobile Geräte optimiert aufbereitet.

In etwa vier Wochen soll zusätzlich eine ARD Mediathek App für iOS und Android in den entsprechenden App-Stores zum Download bereitstehen. Zuständig für die technische und redaktionelle Betreuung der ARD Mediathek ist der Südwestrundfunk.

SWR-Intendant Peter Boudgoust hat laut offizieller Pressemitteilung vor allem jüngeres Publikum im Blick: „Die Nutzer können damit unsere Programme anschauen nicht nur wann sie wollen, sondern auch wo sie wollen. Das ist besonders für die junge Zielgruppe interessant, denn sie greift auf TV Angebote immer häufiger mobil zu. Dem tragen wir mit der Entwicklung der mobilen ARD Mediathek Rechnung, und das müssen wir auch. Die Nutzer erwarten, dass wir ihnen für den Rundfunkbeitrag etwas bieten, egal wie alt sie sind.”

ARD Mediathek mobil

Neue Rubrik Einslike

Neben den Rubriken Sendung verpasst und Live steht auch die neue Rubrik Einslike per Direktzugriff auf der Startseite zur Verfügung. In dieser Rubrik werden Inhalte präsentiert, die vor allem die Zielgruppe der 14- bis 30-Jährigen ansprechen sollen. Dazu gehören Sendungen wie Verbotene Liebe, Extra 3, Konzerte, LateLine Live mit Jan Böhmermann und Videos aus Redaktionen der Jugend-Radiosender.

Das Projekt konzipierte Radio Bremen. Auch Intendant Jan Metzger will den Nachwuchs ansprechen: „Ein häufig gehörtes Vorurteil gegenüber der ARD ist, dass sie keine Inhalte habe, die junge Menschen erreichen. Mit der neuen Rubrik Einslike in der ARD Mediathek zeigen wir, welch vielfältige Bewegtbildinhalte für diese Zielgruppe in den Redaktionen der ARD produziert werden. Die ARD redet nicht nur über die Ansprache junger Zielgruppen, sie tut auch was.“

Quelle: ARD

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