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Apps in Android 4.3 Zugriffsrechte entziehen

Tim Vüllers

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Mit Android 4.3 kann man auf Wunsch Apps die Zugriffsrechte für Systemdienste und private Informationen entziehen. Ein neuer Dienst namens App ops listet den Zugriff von Apps auf Daten auf. Mit einer weiteren App kann man anschließend Zugriffsrechte entziehen und sorgt so für mehr Privatsphäre.

Beim Installieren erlaubt man einer App den Zugriff auf bestimmte Systemdienste oder persönliche Informationen wie das Adressbuch. Will man das nicht, kann man eine App nicht installieren. In Android 4.3 hat sich dies geändert.

Ein von Android Police entdeckter Dienst namens App ops überwacht alle Zugriffe von Apps und stellt sie übersichtlich dar. Die Funktion ist bislang nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Mit einem Trick kann man App ops auf Smartphones mit Android 4.3 Jelly Bean sofort nutzen.

App ops teilt App-Aktivitäten in die vier Kategorien Standort, Persönliches, Nachrichten und Gerät ein und teilt anschließend in einer Liste mit, wann eine App welche Dateien oder Systemdienste genutzt hat.

Als Nutzer erhält man in Android 4.3 bislang keinen Zugriff auf diese Liste. Ein indisches Entwickler-Team hat jedoch eine App veröffentlicht, mit der man App ops nutzen kann. Permission Manager greift auf den Android-Dienst zu und erlaubt Nutzern einzelne Zugriffe von Apps zu unterbinden. Möchte man zum Beispiel nicht, das eine App wie Facebook auf die Kamera zugreift, kann man die Erlaubnis hierfür entfernen.

App ops ist bislang nicht ohne Fehler. Der Dienst ist so ausgelegt, dass er anzeigt, wenn eine App auf einen Dienst zugegriffen hat. Mit Permission Manager kann man daher erst einen Zugriff verbieten, wenn er einmal stattgefunden hat. Möchte man zum Beispiel WhatsApp verbieten, auf den Standort zuzugreifen, muss man hierzu erst einmal einen Standort versenden.

Via Android Police

Download Permission Manager für Android 4.3

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